Teriyaki-Sesam-Hähnchen mit pikanter Chili-Erdnusssauce

Teriyaki-Sauce bedeutet im Japanischen „Glanz“ (teri) und „grillen, schmoren“ (yaki). Sie verleiht dem Fleisch ein feines Aroma und erfreut sich weltweiter Beliebtheit.

Durch das Marinieren ziehen u. a. Sojasauce, Sake und Honig in das Fleisch ein und sorgen während des Grillens für den typischen Teriyaki-Geschmack, wie auch den bezeichnenden Glanz.

Zusammen mit der würzigen Erdnusssauce aus angebratenen Thai-Schalotten, pikanten Chilis und ge-​rösteten Erdnüssen sowie knusprigem Krabbenbrot zaubern Sie ein exotisch-unvergessliches Grill-Erlebnis. Natürlich ist die Zubereitung auch in der Pfanne möglich. Probieren Sie es aus!


250 g Hähnchenbrustfilet
5 EL Teriyaki-Sauce
2 EL Honig
1 Shichimi Togarashi
1 weiße Sesamsamen
1 Bambusspieße
250 g Erdnusspaste
2 St. Thai-Schalotten
2 St. Chilischoten
5 g Ingwer
100 ml Wasser
100 ml Kokosmilch
1 TL Palmzucker
8 St. Krabbenchips
1 Erdnussöl
  1. Teriyaki-Sesam-Hähnchen: Die Bambusspieße in Wasser einlegen, damit sie beim Grillen nicht verbrennen. Das Hähnchenfleisch in ca. 2 × 2 cm große Würfel schneiden, dann in Teriyaki-Sauce und Honig mindestens 30 Minuten marinieren und hinterher jeweils 3 Würfel aufspießen.
  2. Chili-Erdnusssauce: Thai-Schalotten und Knoblauch in einem Topf in Erdnussöl anbraten. Kleingeschnittene Chilis und geriebenen Ingwer dazugeben. Den Topf vom Herd nehmen und darin die Erdnusspaste mit kochendem Wasser, Kokosmilch und Sojasauce anrühren. Mit Palmzucker abschmecken.
  3. Krabbenbrot (Krupuk): Ein Krupuk in heißes Erdnussöl geben (A) und in Form halten, bis es sich voll entfaltet hat (B). Zügig herausnehmen und abtropfen lassen (C).
  4. Die Hähnchenspieße von allen Seiten grillen, bis das Fleisch gar ist (braten in einer Pfanne mit Erdnussöl ist ebenso möglich). Dann mit Shichimi tōgarashi und gerösteten Sesamsamen bestreuen. Zusammen mit Erdnusssauce und Krabbenbrot servieren.